Nicht eingreifende, schonende interventionelle Methoden

Die computertomographisch gesteuerte Infiltration im        Nervenwurzelbereich bei Rückenschmerzen:

Hierbei kann über eine über das Computertomogramm kontrollierte Spritze ein Medikament (z.B. ein Lokalanästhetikum und abschwellende Medikamente wie zum Beispiel Cortison) an die Nervenwurzel, die durch einen Bandscheibenvorfall gedrückt wird, gespritzt werden. Das flüssige Medikament verteilt sich und sorgt dafür, dass die entzündete und geschwollene sowie durch den Bandscheibenvorfall gedrückte Nervenwurzel zum Beispiel im LWS-Bereich oder HWS-Bereich wieder abschwellen kann. Dadurch lässt der Schmerz nach und auch Lähmungserscheinungen bedingt durch den Bandscheibenvorfall können Sich zurückbilden. Diese Therapieverfahren bieten wir im Facharzt Zentrum Düsseldorf in einer Kooperation mit Orthopäden, Radiologen, Neurochirurgen, u.a. auch Herrn Dr. Hülsmann (Neurochirurg) an.

GLOA (Ganglionäre lokale Opioidanalgesie), Sympathicusblockaden Blockade des vegetativen Nervensystems :

Speziell bei der GLOA handelt es sich um eine Blockade eines Grenzstrangganglions im Halsbereich, dem sogenannten Ganglion cervikale superius, einem Sympathischen Ganglion, also einer Nervenstruktur die zum System des vegetativen Nervensystems gehört. Es kommt hier zu einer „Sympathicusblockade“ z.B. im Gesichtsbereich. Die Spritze (mit einem Opiat, Temgesic) wird problemlos ohne Vollnarkose über den Rachen gespritzt.

Eine ist eine effektive Methode zur Behandlung von Gesichtsschmerzen, Trigeminusneuralgien, posttraumatischen Kopf- und Gesichtsschmerzen. Aber auch an anderen Stellen des Körpers können in Zusammenarbeit mit unseren in Kooperation stehenden Anästhesisten Sympathicus-Blockaden durchgeführt werden. Zum Beispiel das sympathische Ganglion stellatum kann bei Gürtelrose im Brust –und Halsbereich blockiert werden und zur Schmerzreduktion führen. Oder aber auch andere Sympathische Grenzstrangganglien können in Kooperation mit der Anästhesie zum Beispiel bei einer peripheren arteriellen Verschlußkrankheit (pAVK) im Zusammenhang mit unserer Schmerztherapie im Facharzt Zentrum Düsseldorf durch Herrn Dr. Schikowski eingeleitet werden. Die Sympathikus-Blockade bei Post-Zoster-Neuralgie und nach Gürtelrosen ist effektiv und vor allem auch bei einem CRPS (alter Begriff Morbus Sudeck) bei dem sogenannten „Chronisch regionalen Schmerzsyndrom“ kann eine Sympathicus-Blockade sehr gut helfen.

Muskelentspannungsverfahren:

Spezielle Verfahren wie z.B. die progressive Muskelrelaxation sowie auch Dehn –und Haltungsübungen können zur Muskelentspannung und zur Schmerzreduktion führen. Jeder Schmerzpatient bekommt von uns eine individuelle Anleitung zur Durchführung Von Entspannungsverfahren. Entspannungsverfahren können bei allen Schmerzformen Helfen. Patienten mit Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelschnmerzen, Muskel- Verkrampfungen profitieren davon.

Physiotherapeutische Behandlung:

Hierbei handelt es sich um ein weites Feld. Dazu gehören die verschiedensten Bereiche. Von Krankengymnastik über Massage und manuelle Therapie sowie Osteopathie, chiropraktische Behandlung. Je nach Schmerzen, Schmerzregion und Schmerzursache suchen wir ganz gezielt in Zusammenarbeit mit verschiedensten Physiotherapeuten das beste Therapiekonzept zur Schmerztherapie.

Schmerztherapie mit Naturheilverfahren:

Hierbei handelt es sich um ein Thema, was auch bei uns sehr groß geschrieben wird. Bei jedem Schmerzpatienten werden die Möglichkeiten von Naturheilverfahren zur Schmerztherapie geprüft und auch sinnvoll eingesetzt. Neuraltherapeutische Verfahren oder die Neuraltherapie kann durchgeführt werden. Quellgastherapie mit Infiltration von Quellgas in schmerzhafte Regionen ist eine sehr alte aber sehr bewährte Methode der naturheilmedizinischen Schmerzbehandlung. Quellgas ist das Gas was auch in Flußquellen entsteht, es ist die Kohlesäure, das Kohlendioxid, was in der Schmerztherapie heilsam wirken kann. Es handelt sich um einfaches gereinigtes Kohlendioxid, das dem Wasser seine Frische und Perligkeit gibt. Dem Körper kann es z.B. bei Injektion in einer schmerzhaften Region durch spezielle Effekte den Schmerz nehmen.

Akupunktur und Chinesische Heilmedizin:

Der große „Run“ auf die Akupunktur ist vorbei. Die Akupunktur ist mittlerweile bei uns in Europa seit mehr als ein Jahrzehnt als Therapiemethode bei Verschiedenen Krankheiten etabliert. In der Schmerztherapie ist sie eine unverzichtbare Methode, die nicht wegzudenken ist. Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen bei Arthrose und degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule wie Spondylarthrose, Bandscheiben- Vorfälle, Kniegelenks-Schultergelenks –und Hüftgelenksarthrose, Polyneuropathie und neuropathische Schmerzen, Kopfschmerzen, Trigeminusneuralgie können mit Akupunktur positiv beeinflusst werden. Die Akupunktur ist in der Lage, die körpereigene Schmerzhemmung zu Aktivieren. Gerade in der heutigen Zeit braucht man einen hoch spezialisierten Arzt wie Herrn Dr. Lin im Facharzt Düsseldorf zur Schmerztherapie.

Lichttherapie und blaues Licht , „blue light‘‘ in der Schmerztherapie:

Lichttherapie und blaues LED- Licht kann in einer bestimmten Wellenlänge die körpereigene Schmerzlinderung unterstützen. Das haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. Auch im Facharzt Zentrum Düsseldorf wird diese Möglichkeit in der Schmerztherapie genutzt. Durch einen gezielten Einsatz der Lichttherapie und Einsatz von blauen Licht nehmen kann die Schmerzwahrnehmung reduziert werden und die Schmerzintensität bei Schmerzpatienten gesenkt werden.

Behandlung mit Botulinum-Toxin bei Spastik und zentralem Schmerz:

Durch Injektion von Botulinum-Toxin an spezielle Stellen, Muskeln des Körpers kann der durch die verstärkte Muskelspannung verursachte Schmerz deutlich reduziert werden.

Einleitung von therapeutischen Maßnahmen, die das psychosoziale Umfeld mit einbeziehen.

Hierbei handelt es sich um eine ganz wichtige Aufgabe bei Schmerzpatienten. Fehlentwicklungen im privaten und beruflichen Bereich müssen frühzeitig erkannt werden. Gerade durch starke Schmerzen können sich Menschen oft sozial zurückziehen und geraten mehr und mehr über die Schmerzspirale beruflich und privat in Not. Der moderne Schmerztherapeut sollte dies heute erkennen und rechtzeitig Dem Schmerzpatienten Angebote machen um aus dem „Teufelskreis Schmerz“ Herauszukommen. Kontakt zur Selbsthilfegruppen herstellen, Hilfe bei Begutachtungen und auch bei Versorgungsamtangelegenheiten sind sehr wichtig. Herr Dr. med. Artur Schikowski ist als Schmerztherapeut im Facharzt Zentrum Düsseldorf sehr gut mit vielen Organisationen die helfen vernetzt. Er ist Mitglied der Deutschen Schmerzliga und der Deutschen Schmerzgesellschaft (DGSS) und der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS). Des Weiteren verfügt Dr. Schikowski über sehr viele Kontakte zu Schmerzkliniken und Schmerzambulanzen und auch zu Medizinjuristen, die hier jederzeit bei speziellen Problemen von Schmerzpatienten eingeschaltet werden können. Dr. Schikowski ist Gutachter für die Deutsche Schmerzliga und auch Schmerzgutachter an Vielen Gerichten. Wichtig ist es auch in diesem Zusammenhang der psychosozialen Hilfen Für Schmerzpatienten im richtigen Moment einen Soziaarbeiter und auch einen Psychologen miteinzuschalten.