Behandlungsspektrum
Depressionen
Bereits die alten Griechen kannten unterschiedliche Depressionsformen, „die“ Depression existiert nicht.
Depressionen können langjährig mit Beschwerden wie mangelnde Initiative und Freude, Selbstunsicherheit, Neigung zu Ängstlichkeit und sozialem Rückzug, Gefühl einer reduzierten körperlichen Belastbarkeit verlaufen, diagnostisch aktuell als Dysthymia bezeichnet, oder als depressive Episoden mit ausgeprägten Krankheitserscheinungen, die als wesensändernd empfunden werden, wie einer hochgradig veränderten, negativen oder ängstlichen Stimmungslage, körperlicher Erschöpfung und Antriebsmangel, ausgeprägten Schlafstörungen, Gewichtsabnahme, Selbsttötungsgedanken, einer deutlich reduzierten Leistungsfähigkeit. Eine Kombination i. Form einer „double depression“, ein Auftreten mit manischen Phasen oder eine Kombination mit Angsterkrankungen kann ebenfalls vorliegen.