Therapie
Schlafhygiene
Sie können selbst viel tun, um ihren Schlaf zu verbessern, Schlafstörungen vorzubeugen und zu behandeln.
Die wichtigsten Tipps sind unten aufgelistet:
- Halten Sie geregelte Bettzeiten ein.
- Entspannen Sie sich am Abend mit einem warmen Bad und langsamer Musik.
- Schreiben Sie anstregende oder sorgenvolle Dinge auf einen Zettel und legen Sie diesen bewußt beiseite.
- Vermeiden Sie Alkohol als Schlummertrunk. Sie schlafen zwar mit Alkohol besser ein, Sie sind aber leichter erweckbar in der Nacht und der Schlaf ist nicht erholsam. Verwenden Sie lieber Kräutertee als Schlummertrunk. Besonders beruhigend wirken Baldrian, Melisse, Hopfen und die Passionsblume. Johanniskraut ist dann besonders empfehlenswert, wenn depressive Verstimmung das Einschlafen verhindert.
- Sorgen Sie für optimale Schlafbedingungen: Qualitätsvolle Matratzen mit dem geeigneten Härtegrad, ein gut gelüftetes Schlafzimmer und möglichst viel Ruhe und Dunkelheit.
- Sport vor dem Einschlafen verhindert das ruhevolle Einschlafen.
- Tagsüber auf gesunde Ernährung und frische Luft achten. Schwer verdauliche Mahlzeiten und Coffein, als Stimulans, am Abend unbedingt vermeiden. Auch Nikotin stellt ein Stimulans dar und sollte am Abend vermieden werden.
- Führen Sie Rituale ein und signalisieren Sie so ihrem Kopf unbewußt, das Abschalten. Besonders bei Kindern können so das Aufziehen einer Spieluhr oder eine Geschichte-vorlesen zu einem gesunden Schlafrhythmus führen.
- Wenn Sie nicht schlafen können, sollten Sie aufstehen und sich beschäftigen, bis Sie müde werden. Es hilft nicht, auf den Schlaf zu warten.
- Düfte können beim Einschlafen helfen. Verwenden Sie Melisse oder Lavendel in einer Duftlampe.