Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP), Visuell evozierte Potentiale:
Über diese Messmethode kann ebenfalls schmerzlos das zentrale Nervensystem von den Armen und von den Beinen über das Rückenmark bis zum Gehirn durchgemessen werden.
Diese Messung erlaubt mögliche Rückschlüsse auf Schädigungen und Verletzungen sowie Entzündungen im Gehirn und Rückenmark sowie auch im Halsmark, Brustmark und Lendenmark sowie Schädigungen der Nervenwurzeln durch Bandscheibenvorfälle oder durch Druck durch Engen des Rückenmarkskanals, z.B. auch bei Spinalkanalstenosen, Querschnittslähmungen, Thalamusschmerzen, Schmerzen nach Schlaganfällen im Gehirn. Diese Meßmethode ist eine sinnvolle Ergänzung um hier Hinweise auf die Schmerzursache zu erhalten. Sie wird in der Schmerztherapie und Neurologie des Facharzt Zentrums Düsseldorf regelmäßig und gezielt unterstützend zur Schmerzdiagnose eingesetzt.
Über visuell evozierte Potentiale kann die Sehbahn untersucht werden, die z.B. auch bei Schmerzen im vorderen Augenbereich und in der Augenhöhle mit Sehstörungen eine sinnvolle diagnostische Ergänzung zur Ursachenfindung sein kann.